New Work &
Zusammenarbeit

VoN NeueM UND BEKANNTEM.

Die Welt in der wir leben erscheint uns zunehmend beschleunigt, hektisch, unsicher und instabil. Das gilt für unser privates Leben, aber insbesondere auch für die Arbeitswelt. Eine Welt deren Marktentwicklungen häufig unbeständig, unsicher, komplex und mehrdeutig sind.

Damit wachsen und beschleunigen sich die Anforderungen an Unternehmen, an die Anpassungsfähigkeit der Strategie, der Organisation, der Kultur, der Führung und der Art und Weise der Zusammenarbeit, in vermutlich bisher nicht bekannter Weise. Vieles wandelt oder verändert sich schneller, als es möglich schien, bei keineswegs klareren Zielen vor Augen: Auf geht´s in die Ungewissheit, aber schnell.

Die Veränderung der Welt verlangt eine veränderte Arbeitsweise. Eine Arbeitsweise, die interdisziplinäre Teams in die Lage versetzt co-kreativ zu sein – schnell, effizient und zugleich kreativ. Eine Arbeitsweise, die Themen nicht monatelang umkreist, sondern die es ermöglicht zügig voranzugehen. Die im lernenden Vorangehen, fehlertolerant ist, um schneller besser und lösungsgerichteter zu werden.

NEW WORK. Was kommt. Was bleibt.
 

Insbesondere die Neue Arbeit, die „New Work“ ist derzeit die Überschrift jeglichen Veränderungsgedankens in den Feldern
Organisationsentwicklung, Personalentwicklung, Führung und Leadership und in den Bereichen des Innovationsmanagements mit Themen, wie
Agilität, Scrum, Lean Startup, Design Thinking.

„New Work“ ist dabei von zwei wesentlichen Faktoren getrieben. Einerseits den externen Faktoren der sich schnell wandelnden Märkte und Rahmenbedingungen. Das ist der Ruf nach „So können wir nicht weitermachen. So werden wir den neuen Anforderungen des Marktes nicht mehr gerecht.“ Gesucht wird eine Arbeitsform und „Methoden“, die ein schnelleres, flexibleres, effizientes, agiles Arbeiten ermöglichen. Das ist die Marktseite. Das ist die Fortsetzung von „höher, schneller, weiter“, also die Fortsetzung der „Steigerungslogik der Moderne“ (Hartmut Rosa) der vergangenen Jahrzehnte. Wenn man so will die extrinsische Seite von „New Work“.

Die eigentliche Kraft der „New Work“ – Bewegung ist hingegen intrinsisch motiviert. Dieser Aspekt der „New Work“ geht tiefer und lässt sich nicht mal eben durch ein paar „kreative Methoden“ wie Design Thinking oder gar innenarchitektonischen Antworten bedienen.

Diese Seite von „New Work“ setzt Grundsätzliches auf die Agenda. Und zwar nicht nur auf die Agenda des Unternehmens. Sondern des Teams. Und auf die persönliche Agenda jeder Einzelnen. Es geht um Zusammenarbeit. Um Kommunikation. Um Haltung und die Werte aller.

Diese Seite von „New Work“ bedient damit die tiefe Sehnsucht vieler nach einem „MEHR an Sinn von Arbeit“, an „Purpose“ oder wie Frithjof Bergmann es seit Jahrzehnten so leidenschaftlich nennt, die Sehnsucht nach dem „wirklich, wirklich wollen“ eines jeden von uns.

Die Sehnsucht des MEHR setzt Energie frei, weil sie uns daran glauben lässt, dass ein anderes Arbeiten denkbar, möglich, aber auch sinnvoll wäre. Für das Unternehmen, weil es das Unternehmen besser, beweglicher und lebendiger und ebenso effektiver und effizienter macht. Für die Mitarbeiter*innen selbst, weil mit NEW WORK die Idee des selbstbestimmten, selbstverantwortlichen Arbeitens tief verbunden ist. Frederic Laloux liefert in seinem Buch „Reinventing Organizations“ anschauliche Beispiele von Unternehmen, die sich in ihrer Arbeitsweise auf den Markt durch die Potentiale der selbstverantwortlichen Mitarbeiter ausgerichtet haben.

Nur, was bedeutet das nun für das eigene Unternehmen oder Team? Jedes Unternehmen hat seine eigene Evolution. Und deshalb gilt es für jedes Unternehmen oder Team individuell herauszudestillieren, um was es geht.

Wer die Auseinandersetzung mit der Kernfrage: „Was ich wirklich wirklich will“ als reflektierenden Prozess für sich persönlich als Mensch, als Mitarbeiter, Führungskraft und als Unternehmer anerkennt, der findet keine „mir nichts dir nichts“ – Antworten, sondern wird sich mit Widersprüchlichem auseinandersetzen müssen.

Dazu gehört es die „alte Arbeit“ zu betrachten, zu analysieren und dabei zu entdecken, was daran nicht mehr zeitgemäß und zielgerichtet ist und was möglicherweise auch sehr gut ist. „Alte Arbeit“ ist selten nur alt, sondern enthält auch Bewährtes und zu Bewahrendes.

In diesem Auseinandersetzen stehen sich neue Technologien, innovative Prozesse, kreative Collaboration mit dem altbewährten Vorgehen und  gestandenem, erfahrenen Personal gegenüber. Virtuelle Räume lösen analoge Räume ab. Feste Arbeitsplätze und Umgebungen können teilweise durch Home Office ersetzt werden – oder auch nicht. Je nachdem. Die Dynamik der Veränderungen nimmt zu und verlangt ein differenziertes Abwägen.

UNSER ANGEBOT

Wir verstehen uns als professionelle Begleiter auf dem Weg von der alten in die neue Arbeitswelt. Oder als Bewahrer des Bewährten. Denn unsere Haltung ist: Wir respektieren beide Welten. Beide beinhalten Chancen und Risiken.

Zugleich möchten wir Sie ermutigen, zu einer neuen Form der Zusammenarbeit zu finden: einer produktiven, schöpferischen und unternehmerischen Zusammenarbeit. Und einer freudvollen zugleich.

In der Betrachtung der Ist-Situation berücksichtigen wir alle mitwirkenden Menschen, die Rahmenbedingungen, die besonderen internen Herausforderungen, aber auch das Marktumfeld.
Maßvoll, besonnen, motivierend, mitunter wohlwollend provokativ nähern wir uns gemeinsam der Antwort auf die Frage:

Was will ich als Unternehmer oder Führungskraft wirklich wirklich?

Oder: Was wollen wir als Unternehmen oder Team und wie wollen wir es wirklich wirklich tun?


Interessiert an NEW WORK?

An selbstverantwortlichem Arbeiten?  An Scrum oder agilen Arbeitsmethoden? Vielleicht haben Sie schon einiges darüber gelesen oder so manchen interessanten Vortrag gehört, nur: Wie kommt das in den Alltag? Oder kann das in meinem Alltag stattfinden? Mit meinem Team oder in meinem Unternehmen? Wie können wir uns dem annähern ohne gleich alles „Alte“ über den Haufen zu werfen, bevor das „Neue“, das vermeintlich Bessere, sich herausgebildet und auch als besser bewiesen hat.

Hierzu geben wir Ihnen Begleitschutz. Mit uns können Sie oder in Teams Teile von New Work kennenlernen. „Reinschnuppern“, um ein Gefühl dafür zu entwickeln, wie Ihr Weg verlaufen könnte. Was brauchen Sie? Und worauf können Sie verzichten? Was lässt sich in und mit Ihrer Organisation und Ihrem Team machen – und was nicht. Weil es nicht sinnvoll ist oder einfach nicht zum Unternehmen, zur Branche, zu den Menschen passt. Das können Sie mit whytebox unter „kontrollierten“ Bedingungen herausfinden.

Ein Angebot dazu sind die SPRINTS. Kurzformate, die je nach Thema und Fragestellung Elemente der neuen Zusammenarbeit beinhalten.

Interessant für Sie? Dann freuen wir uns auf einen Austausch mit Ihnen. Melden Sie sich gerne bei uns.

NEW WORK:
BEISPIELHAFTE THEMEN UND FRAGESTELLUNGEN

Organisation. Zusammenarbeit. Kultur

Wie soll ich mein Unternehmen / Team auf die „Neue Arbeit“ ausrichten? Was täte uns gut? Was wäre zu viel?

Persönliche Standortbestimmung

Was ist mir selbst als Unternehmer, Führungskraft oder Mitarbeiter wirklich wirklich wichtig? Wie finde ich das heraus? Und dann?

Kultur- und Wertewandel

Wie können wir unsere Kultur und unsere Werte nutzbringend leben, reflektiert entwickeln und das Unternehmen im gemeinsamen Tun weiter entwickeln?

Moderne Führung – Servant Leadership

Was verbirgt sich hinter dieser Haltung? Was braucht es dazu? Was muss mein Team oder ich dazu noch lernen?

Agilität

Welche agilen Mindsets oder welche agilen Aspekte könnten uns in der Arbeit besser, kreativer, schneller, zufriedener machen? Wo hilft uns Design Thinking oder Scrum oder das Canvas Modell?

Kommunikation analog oder remote

Welche Arbeiten machen wir zukünftig analog? Was können wir „remote“ bearbeiten und wie und mit welchen Tools kann das umgesetzt werden?

© All Rights Reserved 2020